Als der Metzger Karl Wörle 1982 seinen Stand am Viktualienmarkt kaufte war seine ursprüngliche Idee eigentlich die eines Bratwurststandes. Die Stadt genehmigte aber keinen weiteren Wurststand und so brauchte Wörle einen Plan B. Er erinnerte sich an die alte Tradition der „Auskochküchen“, die Suppen für bedürftige Menschen kochten und so war die Münchner Suppenküche geboren! Auch heute noch ist die Suppenküche am Markt der zentrale Ort für preisgünstige Mittagspausen während man das bunte Treiben auf dem Markt beobachten kann. Das Angebot ist vielfältig und reicht vom deftigen Gulascheintopf bis zur vegetarischen Karotte-Kokos-Ingwer Suppe. Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker kommen Wörle nicht in den Topf, so dass das Angebot auch immer saisonal angepasst wird.

Tipp: Tagessuppe je nach Saison