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Wir haben für Sie viele wichtige und spannende Informationen rund um den Viktualienmarkt und auch den einen oder anderen Geheimtipp zusammengestellt. 
 
Der ursprüngliche Markt Münchens fand bis zum 2. Mai 1807 noch auf dem Marienplatz statt. Bald wurde der Marienplatz aber zu klein und deshalb beschloss König Max I. Joseph, den Marktplatz auf das Gelände des Heilig-Geist-Spitals zu verlegen. Das Spital wurde abgerissen. Als Überbleibsel können wir heute noch die Heilig-Geist-Kirche bewundern. 
Der Viktualienmarkt wurde zur guten Stube und zum Bauch Münchens. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte der Markt wieder vollständig aufgebaut werden. Es wurden neue Standl errichtet: die Fischhändler bei der Westenriederstraße, die Metzger beim Petersbergl, die Blumenfrauen und eine eigene Halle für die Nordseefischerei.  
Heute verkaufen rund 110 Händlerinnen und Händler auf 18.591 Quadratmetern alles, was das Herz begehrt. 

Bis 1870 wurden die Stände jeden Tag neu vergeben. Das bedeutet, dass stets die gesamte Ware am frühen Morgen gebracht und am Abend was nicht verkauft wurde wieder mitgenommen werden musste. Die heutigen Standl mit den grünen Dächern stammen aus den 1970er Jahren. Einige Standl haben bis heute wie damals noch kein fließend Wasser.    

Am Rande des Marktes wurde ab 1851 die Schranne als Getreidehalle mit einer Länge von 430 Metern aufgebaut. Die damalige Schranne war an den Seiten noch offen, erst 1871 wurden diese mit Glas geschlossen. Als man später keine Verwendung mehr für sie hatte, wurde sie abgebaut, ein Teil brannte 1932 ab. 1978 wurden eingelagerte Teile wiederentdeckt und die Halle 2003 zur Hälfte wieder aufgebaut. 

Lange Zeit war es am Viktualienmarkt üblich, Federvieh 
lebendig zu verkaufen.
So hatte man als Kunde die Garantie für absolute Frische. An lebenden Tieren werden heute nur noch Forellen, Saiblinge und Karpfen verkauft. 

 

 
 

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